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Anleitung: Toilette reinigen – effizient und mit Spaß!

Mit Spaß bei der Sache: Auch beim Toilette reinigen ist das kein Wunderwerk, sondern eine Frage der Vorgehensweise. Hier steht, wie es geht!

Zugegeben, für die meisten lassen sich die beiden Begriffe „Toilette reinigen“ und Spaß nur bedingt miteinander kombinieren. Nicht umsonst drücken sich täglich mehrere hunderttausend Menschen davor, ihre Toilette zu putzen – einem normalen Menschen macht es einfach keinen Spaß. Leider dürften sich die meisten Leser diesbezüglich als „normal“ bezeichnen. Sicher fragen Sie sich jetzt: „Wie bitte soll ich Spaß haben, wenn ich eine Toilette reinige? Wie soll das ohne psychischen Eingriff funktionieren?“. Die Antwort: Es gibt nicht nur eine Lösung, sondern sogar die folgende Anleitung für ein spaßiges Erlebnis mit dem Klo!

Was brauche ich damit ich mit der Reinigung loslegen kann?

Bevor die Reinigung der Toilette starten kann, wird ein ganz bestimmtes Tool benötigt: Entweder eine handelsübliche Klobürste oder das innovative WcWunder! (Nein, dabei handelt es sich NICHT um eine Tat Gottes). Wer noch nicht weiß, was das WcWunder ist, kann sich das jetzt näher anschauen oder wird es im weiteren Verlauf des Textes ansatzweise erfahren. Wir selbst arbeiten nicht umsonst damit: Dieses neue Wunderwerkzeug lohnt sich wirklich! Nun aber die Liste, welche Utensilien zum Toilette putzen unabdingbar sind:

  • WcWunder (falls nicht vorhanden Klobürste)
  • WC-Reinigungsmittel und Bad-Reinigungsmittel (für letzteres ersatzweise Spüli)
  • Wassereimer
  • Latex- oder Gummihandschuhe
  • Spültuch
  • Trockenes Tuch

Damit für Spaß gesorgt ist, braucht es für die meisten normalerweise noch etwas mehr. Später gehen wir näher darauf ein. Der Reinigung selbst steht nun aber nichts mehr im Wege.

Wie gehe ich bei der Reinigung vor?

Es ist wichtig, sich bei der Reinigung der Toilette an eine bestimmte Vorgehensweise zu halten: Von oben nach unten. Dieser Grundsatz gilt deshalb, weil Spülwasser immer nach unten fließt. Klingt logisch, ist es auch. Wenn beispielsweise die Schüssel gereinigt wurde, könnte das Putzen der Brille diese wieder Verschmutzen.

Bevor wir überhaupt irgendeinen Finger krümmen, ziehen wir uns erst einmal die Handschuhe an. Sie schützen uns nicht nur vor den Bakterien, sondern auch vor den Reinigungsmitteln. Außerdem holen wir uns den Wassereimer, in welchem wir später unser Putztuch (Spültuch) auswaschen können – danach geht es los!

Wir empfehlen, die Toilette etwa ein bis zweimal pro Woche zu reinigen.

Als erstes klappen Sie den WC Deckel und die Brille herunter und reinigen den Spülkasten bzw. den Toilettenkasten. Meist ist dieser aus Kunststoff und mit etwas Spüli und Wasser ist die Sache schnell erledigt. Beim Einsprühen mit Badreiniger ist die Einwirkzeit zu berücksichtigen. Die Trocknung mittels Tuch erfolgt nach der Reinigung des Kastens.

Ab und zu empfiehlt es sich, den Spülkasten zu entkalken. Je nach Wasserqualität dienen hier folgende Richtwerte: Bei weichem Wasser zweimal pro Jahr, bei sehr hartem Wasser einmal alle zwei bis drei Monate.

Dann ist die Reinigung des Klodeckels an der Reihe. Sehr wahrscheinlich haben sich dort bereits einige Tropfen Spülwasser gesammelt (deshalb von oben nach unten). Zunächst wird die Oberseite und der Rand des Deckels geputzt (wie beim Spülkasten auch) und abgetrocknet. Danach wird der Deckel hochgeklappt. Nun folgt die Reinigung und Trocknung der Unterseite. Das Vorgehen bei der Klobrille ist dasselbe.

Jetzt machen wir uns an den Kern der Toilette: Die WC Schüssel. Diese liegt nun frei. Der erste Schritt ist das Einspritzen des WC Reinigers, damit dieser einwirken kann. Die WC Reiniger haben nicht umsonst einen „schwanisch“ anmutenden Hals: Dank diesem wird die Reinigungsflüssigkeit problemlos unter den Rand gespritzt. Dort sind die Ablagerungen meist am schlimmsten. Danach ist die Toilettenschüssel oben am Rand und außen mit dem Badreiniger einzusprühen. Dieser hat eine weitaus kürzere Einwirkzeit als der WC-Reiniger, trotzdem heißt es erstmal: Abwarten und sich der folgenden Frage widmen.

Ist auch eine Reinigung der Klobürste fällig? Bei WcWunder ist es jedenfalls nicht notwendig. Nun wollen wir aber nicht so sein und auch den Lesern mit traditionsreich anti-innovativer Klobürste sagen, wie sie das wieder sauber bekommen: Durch das Einweichen der Klobürste. Am besten im Wasser der Toilette, da in diesem jetzt etwas WC Reiniger ist. Alternativ zum WC Reiniger reichen auch Gebissreinigungstabs oder Fleckensalz – ABER nur dann, wenn kein Reiniger verwendet wurde!

Reinigungsmittel dürfen aus Sicherheitsgründen NIEMALS untereinander gemischt werden! In den Reinigern befinden sich chemische Stoffe, die miteinander reagieren können. Bei der Mischung von WC Abflussreiniger mit einem Chlorreiniger beispielsweise wird so hochgiftiges reines Chlor freigesetzt!

Nach der kleinen Pause geht es dann an unser Wunder: Nun wird die komplette innere Oberfläche über wie unter Wasser mit WcWunder gereinigt und geputzt. Mit Hilfe vom WcWunder ist auch die mechanische Säuberung unter dem Rand ein Kinderspiel. Vor(!) dem Spülen putzen Sie die restliche Oberfläche mit dem Spültuch und reiben diese mit dem trockenen Tuch ab. Sobald das erledigt ist ergibt sich die folgende Frage:

Was ist noch nicht sauber? Das Abflussrohr. Viele vergessen es bei der Toilettenreinigung schlichtweg. Wir natürlich nicht. Mit Badreiniger ist das dreckige Rohr in Nullkommanix wieder sauber.

Hier angekommen sollte alles fertig sein: Die Toilette glänzt äußerlich, nur innen sieht es nicht ganz so sauber aus. Keine Sorge. Das liegt daran, dass wir noch nicht gespült haben. Das machen wir, um Wasser zu sparen. Vor dem endgültigen Spülen schütten wir unser Spülwasser aus dem Eimer noch vorsichtig in die Toilette. Mit einem Druck auf’s Spülknöpfchen ist nun alles blitzblank und rein!

Im Durchschnitt verbraucht jeder Deutsch alleine durch die Toilettenspülung etwa 35 Liter sauberes Trinkwasser pro Tag. Durch einen neuen Spülkasten wird der Verbrauch gesenkt: 6-Liter Spülkästen oder Druckspüler mit einer 3-Liter Kurzspülung benötigen weniger Wasser und senken den Verbrauch auf etwa 9 Liter pro Tag.

Wo bleibt der Spaß?

Nun darf der propagierte Spaß natürlich nicht fehlen. Um diesen zu generieren müssen wir härtere Geschütze als eine WC Reinigung mit WcWunder auffahren. Musik zum Beispiel. Bewegung und Gesang. Oder Belohnungen.

Dass gute Musik die Laune verbessert ist wissenschaftlich belegbar. So wirkt Musik ähnlich wie eine Droge. Bei Musik, die uns gefällt, schüttet unser Organismus das Glückshormon Dopamin aus und wir fühlen uns glücklicher.

Dasselbe gilt, wenn wir unser Lieblingslied vor uns hin trällern.

Belohnungen haben auch diesen Effekt: Mit einem Lieblingseis in der Kühltruhe macht die Reinigung generell mehr Spaß!

Etwas anders, um nicht zu sagen gesünder, ist die Nutzung von Sport zur Steigerung des Spaßgefühls beim Toilette reinigen. Hierbei wird nämlich nicht Dopamin, sondern Serotonin und Endorphin ausgeschüttet. Wirklich gesünder wird das dadurch, dass die körperliche Bewegung gut für unseren Organismus selbst ist, nicht nur für den mentalen Zustand. Wie das WC reinigen mit Sport und Bewegung in Verbindung gebracht wird? Nun, zum Beispiel indem einem im Kopf die Lieblingsmelodie vorschwebt, zu der wir uns im Rhythmus bewegen.

Dies führt uns zum totalen Overkill: Wir hören beim WC reinigen unsere Lieblingsmusik, singen sie mit, bewegen uns dazu und gönnen uns danach eine Belohnung! Mehr Spaß und Glück ist kaum noch vorstellbar, oder?

Schreiben Sie uns einen Kommentar, was Sie tun, um das Toilette reinigen angenehmer zu machen. Wir und unsere Leser freuen uns auf Ihre Tipps!

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